Die Ermordung kranker und behinderter Mitmenschen im Nationalsozialismus
Bildvortrag und Gespräch mit Friedrike Hellerer, Kreisarchivarin des Landkreises Starnberg.
Zur Vertiefung des Vortrags wird im Museum eine Pop-Up- Sonderausstellung eröffnet. Die Ausstellung wird seit 2022 in Schulen und Rathäusern des Landkreises Starnberg gezeigt.
Der Förderverein Stadtmuseum zeigt die Ausstellung zu den Öffnungszeiten im Museum. Dort wird auch ein Bezug zum Landkreis Fürstenfeldbruck/Germering/Unterpfaffenhofen hergestellt. Erstmals verleiht der Verein eine Ausstellung an Germeringer Schulen und öffentliche Einrichtungen. Damit ist die Hoffnung verbunden, dass sich betroffene Familien bei uns melden. Betroffene melden sich per Email oder kommen an einem Samstag Nachmittag (Geschichtswerkstatt) im Museum vorbei – s.Januar-Juni 2025.
Deshalb sollten Sie hingehen:
Im Vortrag ´“Euthanasie“ im Landkreis Starnberg´ werden einerseits die Entwicklungen aufgezeigt, die zur Ermordung der Patienten von Heil- und Pflegeanstalten führten. Thematisiert werden der geistesgeschichtliche Hintergrund, die institutionelle Entwicklung der psychiatrischen Einrichtungen und ideologischen und handlungstechnischen Ansätze der Nationalsozialisten.
Außerdem zeigen ausgewählte Biografien beispielhaft Schicksale der fast 50 ermordeten Personen, die bisher für den Landkreis gefunden wurden.